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Das Teilen von Informationen und Wissen ist heutzutage leichter als je zuvor. Auf Wikipedia, unterschiedlichsten Blogs, Social Media, unternehmensinternen Wikis wird das Wissen gebündelt und für alle zugänglich gemacht. Die neu gewonnenen Erkenntnisse werden direkt kommuniziert und können jederzeit von überall abgerufen werden. Die Wissensspirale durchläuft ihre Phasen – Sozialisation (implizit zu implizit), Externalisierung (implizit zu explizit), Kombination (explizit zu explizit) und Internalisierung (explizit zu implizit) – viel schneller. Das Ergebnis ist: Wir sind immer auf dem neuesten Wissensstand.
Zur Erinnerung: Die Wissensspirale nach Nonaka und Takeuchi beschreibt die Entstehung und Verbreitung von Wissen. Erfahrungen und Fertigkeiten jedes Individuums (implizites Wissen) werden durch geeignete Transformation für weitere Personen greifbar gemacht (explizites Wissen) und stehen schließlich jedem zur Verfügung (implizites Wissen).
Aber was ist mit dem Wissen und Erfahrungen der Maschinen? Auch Maschinen und Anlagen würden uns wertvolle Informationen über ihre Nutzung liefern, aus denen wir viel lernen können. Wenn sie mit uns sprechen könnten…
Seit Neuestem können Ihre Maschinen mit Ihnen kommunizieren – mit Hilfe der innovativen Anwendung von OptimData.
Die Anwendung InUse als industrial cognitive space application schafft den Raum, in dem Informationen aus Maschinen und Anlagen, klassischen Verwaltungssystemen (Supply Chain Knowledge, Maintenance Knowledge, Installation Knowledge etc.) und interaktiver Kommunikation zwischen Maschinen und Menschen und Menschen untereinander zusammenfließen. Die genaue Betrachtung dieser Daten liefert Anwendern neue Erkenntnisse, welche als Grundlage für zielgerichtete Digital Services dienen und somit ein neues vielversprechendes Geschäftsfeld eröffnet.
Der Prozess ist in vier Schritte aufgegliedert:
Daten aus verschiedensten Quellen (CRM, ERP, PDM) werden mit Ihren Maschinendaten in der InUse-Anwendung verbunden.
Die Visualisierung der Zeitreihen lässt erstaunliche Muster während der Lebensdauer der Maschine erkennen und verstehen.
Jetzt kommt das Studio ins Spiel, das die kryptische Sprache der Maschine in verständliche Worte übersetzt. Hier werden die Maschinendaten bereinigt, transformiert und so verbunden, dass dabei eine Maschinensprache entsteht. Tritt ein gewisses Muster in den Maschinendaten auf, reagiert die Maschine und meldet ein Ereignis in die Community of Performance.
Im Newsfeed laufen alle Infos zusammen und werden von allen Prozessbeteiligten beobachtet. Daraus ergibt sich ein gemeinsames Verständnis. Durch die soziale Interaktion zwischen Mensch und Maschine wird eine kollektive Intelligenz geschaffen. Menschen lernen von Maschinen und umgekehrt.
Durch die andauernde Spirale des Verhaltens der Maschine, angereichert mit den Erfahrungen aus der Community, wird ständig neues Wissen hinzugefügt und verinnerlicht.
InUse als lernendes System hilft dem Hersteller von Maschinen und Anlagen, seine Kunden und die Nutzung der Maschinen besser zu verstehen. Mit diesem Wissen ist der Produzent in der Lage, den Kunden zielgerichtete Digital Services anzubieten und sein eigenes Geschäftsmodell zu erweitern. Die Digital Services berücksichtigen dabei immer die Nutzung und Erfahrungen der Maschinen und Anlagen. Der Kunde profitiert somit von der optimierten Leistung seiner Produktionssysteme.
Sie möchten mehr über die Lösung InUse erfahren? Kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie uns auf der HMI (OptimData Stand, Halle 8, Stand F09)! Weitere Informationen finden Sie unter www.optimdata.eu
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